Der Ex-Adendorfer Phil Hungerecker wurde vom Bundestrainer Marco Sturm für den Deutschland-Cup vom 08.-11. November 2018 in Krefeld nominiert.
Wir gratulieren herzlich und wünschen ihm und dem Team für die drei Spiele gegen Russland, die Schweiz sowie gegen die Slowakei viel Erfolg!
Ein toller Sport für Klein & Groß!
Zwischen 10 und 15 Kinder beginnen unter diesem Motto in jeder Saison im Alter von 4 bis 10 Jahren mit dem Eishockeysport. Dieses geschieht im Rahmen der seit einigen Jahren erfolgreichen Laufschule.
Für die Kleinsten ist das Spiel auf dem Eis ein toller Spaß, der die körperliche, geistige und soziale Entwicklung von Kindern fördert. Schlittschuhlaufen ist die wesentliche Grundlage des Eishockeyspiels. Daher lernen die Kinder in der Laufschule unter fachlicher und kompetenter Anleitung unserer Trainer und Spieler erstaunlich schnell, sich auf dem Eis sicher zu bewegen. Dabei werden die Gleichgewichtsfähigkeit und die Balance geschult! In kurzer Zeit können dann unsere Kleinen geschickt übers Eis flitzen. Im ersten Schritt werden die Kinder in der Regel mit Hilfsmitteln (Kegel etc.) an das Eis gewöhnt. Ebenso lernen sie spielerisch auf dem Eis zu stehen, sich zu bewegen und wagen hoffentlich auch die ersten Bremsversuche.
Darauf folgend dann die ersten Bewegungen der Kinder ohne Hilfsmittel, festigen die bereits erworbenen Fähigkeiten und beginnen mit Kreislaufen, Drehungen und oder aber auch mit dem Übersetzen. Der Umgang mit dem Eishockeyschläger und dem Puck wird dann mit dem Schlittschuhlaufen verbunden. Sich sicher auf dem „glatten Parkett“ zu bewegen und gleichzeitig den Puck mit dem Schläger zu führen, zu passen oder zu schießen, erfordert Konzentration und völlig neue koordinative Fähigkeiten. Hier findet dann, wenn gewünscht, ein nahtloser Übergang zu unserer WES-Gruppe statt.
Auch hier findet das Training für die Kleinsten noch immer spielerisch statt. Fangen, Staffelläufe, Geschicklichkeitsparcours und vieles mehr – unsere Kleinen erlernen hier die wichtigen Grundlagen für den Eishockeysport und haben dabei jede Menge Spaß!
Der dann automatische Übergang zu der nächsten Übungsgruppe ist fließend. Wird es sichtbar, dass ein Kind in diesem Stadium unterfordert zu sein scheint, wird das Kind nach Rücksprache mit den Eltern von den Trainern bei den Kindern der Altersgruppe U9 bzw. U11 eingruppiert. Dort kann es sich weiter entwickeln. Auch wenn von den vielen Anfängern nicht alle dem Eishockeysport erhalten bleiben (können), nimmt jeder aber ein tolles Erlebnis und vor allem Verständnis für die in unserem einzigartigen Sport gezeigten Leistungen mit.
Wann? Sonntag Anmeldungen bitte über: |
Wo? Walter-Maack-Eisstadion Bitte den Haupteingang nutzen. |
Ausrüstung? Schlittschuhe können kostenfrei ausgeliehen werden. Mitzubringen sind Helm, Handschuhe Knie- und Ellenbogenschoner sowie wasserfeste Kleidung. |
Kosten? Die Kursgebühr beträgt 30,- €. |
Zur kommenden Saison 2018/2019 friert der DEB im Nachwuchsbereich die Jahrgänge der Altersklassen ein. Zugleich werden aber auch die Altersklassen umbenannt.
Künftig gelten folgende Bezeichnungen:
Dies führt u.a. dazu, dass die bisherige Bezeichnung Kleinstschüler/Bambini mit den Jahrgängen 2008 und jünger künftig auf drei Altersklassen gespreizt wird – nämlich U11, U9 und U7. Des Weiteren wird die U11 die Bezeichnung Kleinschüler erhalten. Die Jahrgänge 2006/2007 (bisher Kleinschüler) werden in U13 Knaben umbenannt. Die Namensänderung setzt sich nach oben analog fort.
Um Verwechslungen/Verwirrungen für die kommende Saison zu vermeiden, werden wir künftig nur noch von U7-U9-U11-U13-U15-U17 sprechen und die Namens-Anhänge weglassen.
Noch ein Hinweis zum Hochspielen:
Entgegen der ursprünglich vom DEB beschlossenen Regelung, werden in der Saison 2018/2019 doch Hochspieler zugelassen. Die Regelung der Saison 2017/2018 wird übernommen (4 Hochspieler des älteren Jahrgangs).
Volker Loist
Aufgrund der Termindichte und der begrenzten Eiszeiten haben zunehmend auch die Auswahlmannschaften des Nordverbundes Probleme, ausreichend Trainingszeiten bereit zu stellen, so dass u.a. die Ausbildung der starken Nachwuchsteams leidet. Einer Anfrage des Fachspartenleiters NEV Frauen, Gerald Klaukien, sind wir gerne nachgekommen und konnten einen Termin für ein Testspiel vereinbaren. Somit war die U14 Mädchen-Auswahlmannschaft des Nordverbundes am 10.03.2018 für ein Trainingsspiel gegen unsere U14 Knaben zu Gast in Adendorf. Da unsere Knaben in dieser Saison in der Rückrunde leider ohnehin vier geplante Spiele weniger spielen und zudem derzeit in ihrer Gruppe konkurrenzlos sind, kam dieses Spiel sehr gelegen.
Die Mädchen waren etwas früher angereist und standen bereits zum Training auf dem Eis, als unsere Knaben zum Warmlaufen vor die Halle gingen. Einige Jungs im Team nahmen das Ganze sichtlich locker; man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Sieg mal eben nebenbei erledigt werden sollte. Ein kurzer Blick Richtung Eis jedoch hätte genügt, um festzustellen, dass es vielleicht doch nicht so einfach werden könnte…
Unter den Augen des Frauen-Nationaltrainers Benjamin Hinterstocker legten die Mädchen ein Tempo vor, dem die Knaben nur mit großer Mühe eine kurze Zeit folgen konnten. Puckkontrolle, Passsicherheit, Laufwege und Lauftechnik, Kondition ...in allen Belangen waren die Mädchen uns überlegen. Die Knaben waren sichtlich überrascht und beeindruckt. Sie hatten keine Mittel, um hier Paroli bieten zu können. Die Folge war ein permanenter Druck auf das Tor von Ayko und Hannah (die ein Drittel als Gast-Goalie spielen durfte). Die wenigen eigenen Chancen wurden von den NEV-Goalies zunichte gemacht. Am Ende stand es 0:9 aus Sicht der Knaben. Damit waren wir noch gut bedient, denn die 1. Reihe der Auswahl fehlte an diesem Tag komplett.
Es gibt aber keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Es war ein Spiel gegen eine Auswahlmannschaft ! Die Mädchen sind durch die Bank richtig gut und waren sicherlich auch noch ein Stück mehr motiviert, um sich dem Nationaltrainer zu präsentieren. Wenn jeder unser Spielerinnen und Spieler an den hier klar aufgezeigten individuellen Defiziten intensiv arbeitet, nicht gedanklich mit dem Finger auf Mitspieler zeigt, um von den eigenen Schwächen abzulenken, im Sommertraining Gas gibt und die geplanten Eistrainings im Sommer nutzt, dann braucht man sich keine Sorgen machen, wenn die Mannschaft als Sieger der Gruppe C im nächsten Jahr in die Gruppe B eingruppiert wird. Es gibt hier leider keine feste Regelung, aber der Verein wird alles dafür tun, dass wir mit den Knaben nächstes Jahr eine Gruppe höher spielen.
Vielen Dank an die NEV-Mädchen, die sich hier richtig klasse präsentiert haben, vielen Dank an die Eltern, die wieder ein leckeres Kaffee- und Kuchenbuffet gezaubert haben und ein großes Kompliment an unsere Knaben, die trotz deftiger (und ungewohnter) Niederlage bis zum Ende weitergekämpft haben. Vielleicht lässt sich nach dem Sommer ein Revanche-Spiel organisieren…
Auf jeden Fall kommen am Samstag die Musketeers zum letzten Saisonspiel nach Adendorf. Das ist die Gelegenheit, noch mal richtig „einen raus zu hauen“
Am 01.03.2018 hat der AEC sein erstes internes "Milchkannen-Turnier" ausgetragen. Niemand weiß so genau, woher dieser Name eigentlich stammt...eine Milchkanne kam jedenfalls nicht vor...egal. Die Idee entstand in Gesprächen des Vereins mit dem NEV-Landestrainer Morgan Svensson. Dabei diskutierte man u.a. neue Trainingsvarianten und -methoden, damit in den Trainingsalltag mehr Abwechslung einfließen kann. Morgan schlug vor, den Nachwuchs auf Kleinfeld 3 gegen 3 im Minutenwechsel frei spielen zu lassen. Ohne taktische Vorgaben und Einfluss der Trainer sollte der Spieltrieb und Ehrgeiz geweckt werden.
Insgesamt 61 Kinder/Jugendliche im Alter von 4 - 16 Jahren sowie zwei Gast-Goalies (danke Elle und J.P. !) standen auf dem Eis. Eine beeindruckende Anzahl. Zunächst traten die Kleinst- u. Kleinschüler im Modus "jeder gegen jeden" in jeweils 12-Minuten-Spielen gegeneinander an, im Anschluß bildeten Knaben und Schüler Dreier-Teams, um sich zu messen. Hohes Tempo, Zweikämpfe aber auch schöne Kombinationen zeichneten die Spiele aus. Reichlich geschafft gingen die Mädels und Jungs nach Ihren Spielen zum Duschen. Spiel und Spaß bis zur Erschöpfung...das war ein Ziel dieses Turniers. Mit Sicherheit wird es weitere Turniere dieser Art geben, vielleicht sogar als eine Art AEC-interne Liga über eine komplette Saison hinweg. Es könnte um den Milchkannen-Pokal gespielt werden; sollte jemand noch Milchkannen besitzen, meldet Euch bitte.
Wir bedanken uns bei Morgan für die Idee, bei Hauke für die Planung, bei Bente, Yannik, Fraenk und Jörn für die Durchführung auf dem Eis, bei den Mannschaftsleitern für die Betreuung und natürlich bei den Eltern, die einfach immer da sind und unterstützen (und manchmal auch leckere, kleine Berliner parat haben:-). Ohne Euch wäre kein Spielbetrieb, Trainingsbetrieb und „Milchkannen-Turnier“ möglich!
Bilder V. Loist